Institut für digitale Resilienz

Dialog stärken
Krisen bewältigen
Gemeinwohl stärken

Neues aus dem Institut

#RefoundingDemocracy2025

VOCER Unconference in Kooperation mit Table.Briefings am 15. Februar 2025 in Berlin

Noch vor der Bundestagswahl laden das Vocer-Institut für Digitale Resilienz und Table.Briefings führende Köpfe aus Journalismus und Medienwirtschaft, Medienpolitik, Stiftungen und Zivilgesellschaft zur Unconference #RefoundingDemocracy 2025 am Samstag, den 15. Februar 2025 von 10-17 Uhr (mit anschließendem Get-together) nach Berlin in die Räume von Table.Briefings ein. Damit wir gemeinsam einen Beitrag leisten können, den professionellen Journalismus als wichtigen Träger der Demokratie zu stärken.

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Buch: Resilienz in der digitalen Gesellschaft

Mediennutzung in Zeiten von Krisen, Kriegen und KI

Im neuen VOCER-Buch Resilienz in der digitalen Gesellschaft. Mediennutzung in Zeiten von Kriegen, Krisen und KI beleuchten Leif Kramp und Stephan Weichert die tiefgreifenden Nebenwirkungen einer zunehmend digitalen Mediennutzung im Alltag.

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Kolumne

DIE LÖSUNG

Journalismus-Orte

Wenn die Demokratie unter Druck gerät, ist Journalismus wichtiger denn je. Wir müssen jedoch darüber nachdenken, ob er künftig nicht anders aussehen muss. Denn es wird nicht mehr lange dauern, bis der digitale Raum so mit KI-generierten Inhalten geflutet ist, dass journalistische Inhalte darin untergehen werden.

Vielleicht müssen wir uns von der Vorstellung verabschieden, dass Recherchen in erster Linie zu Publikationen werden. Stattdessen sollten wir reale Orte schaffen, an denen Menschen sich treffen, Recherchen von Journalist:innen kennenlernen und miteinander reden.

Lebendige Kanäle

Werteorientierter Journalismus stiftet Zusammenhalt; der beginnt beim menschlichen Miteinander vor Ort. Redaktionen übersteuern oft: Sie konzentrieren sich auf Soziale Medien, virtuelle Metriken, ein digitales Abbild dessen, was mal Marktplatz oder Kneipe war. Das funktioniert semi-gut. Wir Journalist:innen haben unsere Sensorik verkümmern lassen für das Leben draußen vor der Tür. Terminjournalismus, oft verteufelt, ist zu einer vergessenen Tugend geworden: Wir müssen wieder lernen, den lebendigen Dialog abseits digitaler Kanäle zu führen.

Kompetente Medien

Wenn wir über Medienkompetenz reden, denken wir gerne an das Publikum. Also daran, wie schwierig es ist, mit der rasanten Entwicklung digitaler Kommunikation schnell genug mithalten zu können. Und wie gefährlich es für unsere Demokratie sein kann, wenn das so bleibt.

Dabei müssen wir Journalist:innen bei uns selbst anfangen. Sind wir selbst offen genug für die veränderten Koordinatensysteme der digitalen Welt? Oder beharren wir zu oft auf veralteten Strukturen? Wir brauchen kompetente Medien, wenn die Gesellschaft mehr Medienkompetenz entwickeln soll.

Das Gegenteil von Bullshit-Job

2018 veröffentlichte der US-Anthropologe David Graeber „Bullshit-Jobs“. In dem Buch geht es um sinnlose Berufe wie Lobbyist oder PR-Berater, mit denen viel Geld verdient wird, die aber der Gesellschaft schaden. Journalisten gehören natürlich nicht dazu. Doch die wirtschaftliche Schieflage macht es jungen Talenten schwer. Es ist wichtig, dass wir ihnen die Sinnhaftigkeit und die Leidenschaft des Berufs näher bringen. Auch wenn es kein Einzelbüro oder Dienstwagen gibt: Journalismus ist das Gegenteil eines Bullshit-Jobs.

Insolvenz­verwalterin des Journalismus

Die Qualität der Medien steht und fällt mit der Qualität der Mediendebatte. Doch bekanntlich wird gespart: Einstellung von Medienseiten, extreme Budgetkürzungen, redaktionelle Zusammenlegung – you name it. Dabei erlebt Medienkritik gerade in diesen Zeiten wirtschaftlicher Schieflage – auch angesichts der Einflüsse von KI und Big Tech – ein Momentum. Medienkritik darf jedoch nicht zur Insolvenzverwalterin der Branche werden, sondern muss wieder tun, was Gesellschaft und Demokratie am meisten nutzt: über Medien informieren, ihre Mechanismen offenlegen, blinde Flecken ausleuchten.

Journalismus-Genossenschaften

Wenn wir Journalismus an der Skalierung seiner Erlöse orientieren, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, dass es zu einer Beziehungskrise mit dem Publikum gekommen ist. Wir sollten daher über Geschäftsmodelle reden, die sich stärker am Gemeinwohl orientieren.

Vielleicht brauchen wir mehr journalistische Genossenschaften. Sie sichern unabhängigen Journalismus und bieten gleichzeitig demokratische Strukturen auf der Unternehmensseite. Und sie sind, wie Journalismus sein sollte: Gemeinschaftsprojekt statt Einbahnstraße.

Innehalten

Abschalten und einfach mal den Mund halten – das kann überaus heilsam sein für die Seele des Journalismus. Gerade in diesen populistischen, meinungsschwangeren Zeiten steht es uns allen gut zu Gesicht, wenn der Social-Media-Daumen nicht allzu locker am Abzug sitzt. Indem wir innehalten und nicht über jedes Stöckchen springen, das uns bei X, TikTok oder LinkedIn hingehalten wird, werden auch die User resilienter.

Kooperatives Kreieren

Journalismus steht wirtschaftlich unter Druck, für die Demokratie ist er jedoch unerlässlich. Und es existiert eine inhaltliche Nachfrage nach gutem Journalismus – unabhängig davon, wie er sich finanziert. Hauptsache, es gibt ihn.

Was uns zu mehr Resilienz verhilft: ein offenes Visier bei der Arbeit – um Missstände und Perspektiven zu identifizieren, aber auch, um das Miteinander zu üben. Journalismus wird dort resilienter, wo Berichterstattung durch Dialog auf Augenhöhe geprägt ist, wo Medien nicht im Wettbewerb gegeneinander genügen, sondern gemeinsam neue Formate gegen eine polarisierte Öffentlichkeit ersinnen. Niemand sollte sich abgehängt fühlen, weder im Publikum, noch in den Redaktionen.

Nonprofit-Journalismus

Journalismus steht wirtschaftlich unter Druck, für die Demokratie ist er jedoch unerlässlich. Und es existiert eine inhaltliche Nachfrage nach gutem Journalismus – unabhängig davon, wie er sich finanziert. Hauptsache, es gibt ihn.

Was uns zu mehr Resilienz verhilft: neue Geschäftsmodelle wie Nonprofit-Journalismus – finanziert durch Spenden und Fördermittel. Den gibt es nur auf Umwegen, da Gemeinnützigkeit im Journalismus vom Gesetz nicht vorgesehen ist. Sobald sich das ändert, werden wir einige Neugründungen erleben.

KI-Resilienz entwickeln

Medienhäuser setzen KI ein und kündigen erste Entlassungen an. In der Branche hat der Wettlauf um den KI-„Superprompter“ begonnen. Synthetische Inhalte sind Verheißung und Geißel zugleich. Was Journalisten zu mehr Resilienz verhilft: Einordnungen der KI-Entwicklung in größere ökonomische, juristische und ethische Zusammenhänge. Das kann in Weiterbildungen geschehen, die über reine Technikspielereien hinausgehen.

Konstruktive Ansätze für mehr Digitale Resilienz im Journalismus: „Die Lösung“ erscheint als monatlicher Tipp vom VOCER Institut für Digitale Resilienz im Magazin journalist.

News aus dem VOCER Institut für Digitale Resilienz

Nonprofit-Journalismus

NPJ.NEWS

Unser Online-Portal zur Förderung der Gemeinnützigkeit im Journalismus

NPJ.news ist unser Online-Portal zum Nonprofit-Journalismus im deutschsprachigen Raum und möchte die weitverbreitete Unsicherheit der Branche hinsichtlich gemeinnütziger Geschäftsmodelle im Journalismus adressieren. Als zentrale Anlaufstelle bietet es umfassende Informationen für Förder:innen, Förderinteressent:innen und Förderempfänger:innen.

Institut

Schützen. Fördern. Transformieren: Digitale Resilienz für Medien

Das VOCER Institut für Digitale Resilienz setzt sich dafür ein, die Medienlandschaft in Zeiten des digitalen Wandels zu stärken und zu schützen. Unser Ziel ist es, Medienschaffende mit den notwendigen Werkzeugen und Kenntnissen auszustatten, um den Herausforderungen der digitalen Ära souverän zu begegnen. Durch umfassende Forschungsarbeiten und praxisorientierte Weiterbildungsangebote fördern wir die Entwicklung von Kompetenzen, die für eine verantwortungsvolle Nutzung von Technologien unerlässlich sind. Dabei legen wir besonderen Wert auf ethische Prinzipien und Transparenz, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Journalismus zu bewahren. Wir transformieren den Umgang mit digitalen Medien, indem wir innovative Strategien und Best Practices erarbeiten, die den Journalismus widerstandsfähiger machen und seine Integrität sichern. In einer Welt, in der Desinformation und Manipulation durch technologische Fortschritte zunehmen, bieten wir Orientierung und Unterstützung, damit Medien ihre zentrale Rolle in der Gesellschaft erfolgreich erfüllen können.

Digitale Resilienz

Robust durch schwierige Zeiten zu kommen, ist zur Schlüsselkompetenz geworden – zumal unter den Vorzeichen der digitalen Transformation. Angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen brauchen wir Digitale Resilienz: ein holistisches Konzept, das Organisationen und Individuen neue Möglichkeitsräume eröffnet und die Chancen der Digitalisierung betont.

Digitale Resilienz bietet Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen in der Digitalisierung. Dabei geht es vor allem um die Analyse und die Förderung von bestimmten Qualifikationen: Werteorientierung und Achtsamkeit des Personals, agile und nachhaltige Formen der Organisationsentwicklung, Integration und Gerechtigkeit in der sozialen Orientierung, Vielfalt und Dialog in konstruktiven Beziehungen zum Publikum sowie ein selbstbestimmter Umgang mit digitaler Kommunikation aufseiten der Nutzer:innen.

​​Das hilft Unternehmen, Organisationen und ihren Mitgliedern, sich den stetig aufgrund von digitalen Transformationsprozessen verändernden Umgebungen anzupassen, widerstandsfähiger zu werden und sich progressiv weiterzuentwickeln.

Publikationen

Bildungs­­programme

Bei Interesse an unseren Akademien und Workshops sprechen Sie uns bitte an. Wir erstellen Ihnen gerne in enger Abstimmung zeitnah ein individuelles Angebot. Workshops mit konkreten Terminen können Sie auch direkt über unsere Website buchen.

Akademien

Die VOCER Digital Leadership Academy ist Ausgangspunkt und Rahmen des VOCER-Akademieprogramms zur Förderung Digitaler Resilienz im Journalismus: (Selbst-) Führungskompetenzen sind wesentlicher Bestandteil individueller und institutioneller Strategien zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit in der digitalen Transformation. Mittels einer ganzheitlichen Betrachtungsweise helfen die Akademien unterschiedlichen Zielgruppen, inmitten struktureller Herausforderungen und insbesondere Krisen mit den komplexen Prozessen des Medienwandels umzugehen. Das Ziel ist, Medienschaffende zu befähigen, einen souveränen Umgang mit den zum Teil tiefgreifenden Veränderungen durch die Digitalisierung zu finden.

Das waren unsere Akademien 2024:

Workshops

Im Mittelpunkt unserer Workshops steht die Bereitschaft zur Veränderung – und die Frage, welche neuen Kompetenzen für die journalistische Arbeit nötig sind. Unterfüttert von dem Input unseres Trainer:innen-Teams, den Expert:innen und Coaches, entwickelt jede:r Teilnehmende im Anschluss sein persönliches digitales Resilienzprofil, um sich den Gesetzmäßigkeiten und Widrigkeiten in der digitalen Transformation zu stellen.

Retreats

Die VOCER-Retreats stehen für konstruktiven kreativen Austausch. Wir bieten Redaktionen und Medienunternehmen mehrtägige Workshops für Mitarbeiter:innen in ländlichen, aber gut erreichbaren Regionen. An stimmungsvollen Rückzugsorten behandeln wir mit den Teilnehmer:innen mithilfe wissenschaftlich entwickelter und didaktisch erprobter Methoden aus Weiterbildung, Beratung und Coaching sowohl aktuelle Herausforderungen als auch grundlegende Fragestellungen. Teilnehmer:innen entdecken ungenutzte Potenziale in ihren Workflows und erhalten die Möglichkeit, ihre digitalen Kernkompetenzen zielgerichtet zu erweitern, innovative redaktionelle Konzeptideen zu entwickeln und den Zusammenhalt im Team zu optimieren.

1000

Journalist:innen mit Trainings unterstützt

50

journalistische Start-ups begleitet

100

Workshops und Akademien

Bildungs­zentrum

Die VOCER Bildungs- und Begegnungsstätte versteht sich als Anlaufstelle für konstruktiven Dialog für eine resiliente Demokratie in Zeiten von sozialer Polarisierung, Hassrede und Desinformation. „Wie wollen wir in der Digitalisierung leben, lernen und arbeiten?“ – diese Kernfrage wird in den fortlaufenden Bildungsangeboten des VOCER Instituts behandelt.

Die Bildungs- und Begegnungsstätte liegt in Mustin im Herzogtum Lauenburg (Schleswig-Holstein). Hier hat das VOCER Institut für Digitale Resilienz seine Geschäftsstelle eingerichtet, um das Seminarhaus mit Leben zu füllen – und gute Ideen zu entwickeln, wie sozialer Austausch lösungsorientierter gestaltet werden kann.

Mehr zur VOCER Bildungs- und Begegnungsstätte

„Es sind diese menschlichen Mutmach-Momente, die gerade freien Journalist:innenen wirklich helfen: Achtsame und bezahlbare Angebote wie die vom VOCER Institut, um mit Schwung und Freude dabei zu bleiben und den Lokaljournalismus in dieser polarisierenden Zeit zu stärken.“

„Inmitten düsterer Zeiten war die VOCER Digital Innovation Academy wie ein wärmendes Lagerfeuer. Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen gab mir Hoffnung und Zuversicht – und viele neue Denkanstöße.“

„Die VOCER Digital Leadership Akademie hat mich in einer Zeit des beruflichen Umbruchs begleitet und mir dabei gezeigt, welche Werte und Strukturen mir bei der Leitung eines Teams wichtig sind.“

Haunhorst Charlotte

„Ich bin sehr dankbar für den konstruktiven Austausch und die diversen Impulse zur weiteren Reflektion. Eine wertvolle Erfahrung mit nachhaltiger Wirkung.“

„Mir hilft das Programm sehr, Schwierigkeiten zu erkennen und einen guten Umgang damit zu finden.“

Benjamin Piel

„Die tollwichtigstete Erfahrung bei der Vocer Digital Leadership Academy war für mich der Austausch mit den teilnehmenden Journalist:innen. Durch die direkten Gespräche habe ich vieles gelernt, Probleme ansprechen und Lösungswege finden können. Für Führungskräfte ist der Dialog in den eigenen Teams sowie mit Kolleg:innen im und außerhalb des eigenen Hauses ein wichtiges Tool für Resilienz.“

„Mir hat der Mix aus Aufgaben, kurzen Vorträgen, Gästen, Diskussionen in der Gruppe und Break-out-Sessions sehr gut gefallen! Insbesondere die Break-out-Sessions waren wichtig, weil man sich im Zwiegespräch ja noch mal ganz anders kennenlernt. Sehr inspirierend fand ich den Austausch mit den anderen Teilnehmer:innen!“

„Dieser inspirierende Austausch mit anderen Medienschaffenden und starke Impulse von Gäst*innen motivieren dazu, neu und anders über unsere Arbeit nachzudenken.“

Felix Frieler

„Die VOCER Digital Leadership Academy ist hilfreich für mich, weil ich intensiven Austausch mit Führungskräften aus der Medienbranche bekomme, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.“

Verena Lammert

„Die regelmäßigen Gespräche eröffnen neue Perspektiven und geben Impulse für den Umgang mit großen und kleinen Herausforderungen im Berufsalltag.“

Jeanne Jacobs

„Die Akademie hat mir geholfen, das Konzept digitaler Resilienz zu durchdringen und mehr noch: Für meinen persönlichen Alltag zu nutzen.“

Johannes Pusch

„Die VOCER Digital Leadership Academy ist ein spannendes Format, weil sie Austausch auf Augenhöhe ermöglicht – zu Themen, die man als junge Führungskraft so an anderer Stelle selten diskutieren kann.“

Tanja Krämer

„Durch die VOCER Digital Leadership Academy habe ich gelernt, wie man sich selbst und ein Unternehmen resilienter macht. Denn Umbrüche wie die aktuelle Corona-Pandemie verlangen mehr als ein paar neue digitale Tools. Sie erfordern ein anderes Verständnis von Führung und Zusammenarbeit, vielleicht sogar ein neues Verständnis davon, was Journalismus in Zukunft leisten kann.“

Simon Sturm

„Die VOCER Digital Leadership Academy gibt den Blick frei auf andere Herangehensweisen, bildet passende Netzwerke und schafft Visionen – quasi: beyond journalism.“

Anne Boschan

„Vor allem der Austausch mit Journalist:innen aus ganz Deutschland, die in unterschiedlichen Funktionen und Strukturen arbeiten, ist ein großer persönlicher Gewinn.“

Linda Heinrichkeit

„Ein wunderbares Format voller großer und kleiner Lösungsansätze in Zeiten der Krise.“

Katja Hansen

„Die VOCER Digital Leadership Academy macht deutlich, dass man sich als Führungskraft sehr um seine Mitarbeiter kümmern muss, sich aber selbst nicht vergessen darf.“

Matthias Band

Weitere Fellows der VOCER Digital Leadership Academy

Claudia Behrend

Methode

Unterstützt von einer wissenschaftlichen Herangehensweise bieten wir Weiterbildung, Forschung und Beratung an, um Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen in der digitalen Transformation resilienter zu machen.

Im Fokus unseres ganzheitlichen Bildungs- und Beratungsansatzes steht das Konzept der lernenden Organisation. Primäres Ziel: Das Innovationspotenzial, die Motivation und Anpassungsfähigkeit von Mitarbeiter:innen (und ihrer Organisation) an die veränderten Rahmenbedingungen stetig zu erhöhen.

In unterschiedlichen Beratungs- und Trainingsformaten schulen wir anhand agiler Methoden (Ko-Kreation, Design Thinking) Mitarbeiter:innen und Führungskräfte über mehrere Wochen oder Monate und geben konkrete Handlungsempfehlungen zur organisationalen Verbesserung in Richtung einer resilienten Unternehmenskultur.

Unser Repertoire umfasst neben Team- und Einzelcoachings auch ein Akademieprogramm zur Digitalen Resilienz sowie Intensiv-Workshops zu digitaler Kommunikation, agilen Workflows, digitalen Führungskompetenzen und Methoden der achtsamen Selbstführung. Wir arbeiten mit einem Exzellenz-Netzwerk aus den Bereichen Coaching, Wissenschaft, Medienpraxis und der digitalen Startup-Szene zusammen. Im Gegensatz zu konventionellen Coaching- und Beratungsangeboten nehmen wir die digitale Transformation und die durch sie entstandenen Herausforderungen ganzheitlich in den Blick.

Mit unserer langjährigen Expertise im Bildungswesen, in der angewandten Wissenschaft und im digitalen Innovationsmanagement sorgen wir dafür, dass Unternehmen, Organisationen und ihre Mitarbeiter:innen (nicht nur) in Krisenzeiten resilienter werden.

Referenzen

 

Über uns

VOCER ist eine gemeinnützige Organisation für Medieninnovation mit Sitz in Hamburg, die sich als Denkfabrik, Akademie, Plattform und Talentschmiede versteht. Seit 2009 organisieren wir Bildungs- und Förderprogramme zur digitalen Transformation und stoßen Initiativen zu Non-Profit-Journalismus, gesellschaftlicher Innovationen, Nachrichtenkompetenz und Digitaler Resilienz an.

Seit Beginn haben wir ein ständig wachsendes Netzwerk an progressiven und innovativen Medienmacher:innen aufgebaut, deren Expertise in unsere Arbeit einfließt. Darüber hinaus fördern wir digitale Gründer*innen und unterstützen sie bei der Ideenfindung und Geschäftsmodellentwicklung.

Mit dem VOCER Innovation Day und dem VOCER Innovation Salon veranstalten wir seit 2014 innovative Veranstaltungsformate, die neue Wege im Digitalen Journalismus ergründen und die Aktivitäten der Nachwuchsförderung über ein anspruchsvolles Konferenzangebot flankieren.

Mit dem #Netzwende Award vergeben wir seit 2017 außerdem in Zusammenarbeit mit der Rudolf Augstein Stiftung und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius den ersten und bislang einzigen Preis für nachhaltige Medieninnovation in Europa.

Im Rahmen des VOCER Millennial Lab beschäftigen wir uns seit 2018 zusätzlich mit den Herausforderungen im Journalismus für jüngere Zielgruppen. Das erfolgreiche Fortbildungsprogramm kooperiert bundesweit mit namhaften Hochschulen und Medienpartnern.

Seit 2021 befasst sich das neu gegründete VOCER Institut für Digitale Resilienz mit den Herausforderungen von Krisensituationen für unterschiedliche Akteur:innen des Mediensystems und befähigt sie und ihre Organisationen, widerstandsfähiger zu werden.

Die VOCER-Bildungsprogramme werden getragen vom Verein für Medien- und Journalismuskritik, dem Dr. Leif Kamp und Dr. Stephan Weichert vorstehen. Der Verein für Medien- und Journalismuskritik verfolgt ausschließlich gemeinnützige Ziele und dient weder kommerziellen noch partei- oder verbandspolitischen Zwecken.

Kontakt

VOCER Institut für Digitale Resilienz
Dorfstraße 57A
23911 Mustin

Schreiben Sie uns zu Fragen und weiteren Informationen zum VOCER Institut für Digitale Resilienz

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Die Broschüre des VOCER Institut für Digitale Resilienz können Sie hier herunterladen oder auch per Mail als gedruckte Version bei uns bestellen. (Download PDF)