Digitale Resilienz in der Mediennutzung
Grundlagenstudie des VOCER Instituts für Digitale Resilienz (2022)
Wie gehen wir mit der Krise um, mit den Krisen? Wie können wir trotz Krisen hoffnungsfroh, zuversichtlich und robust bleiben. Und vor allem: Wie können wir stark bleiben, körperlich und seelisch?
Digitale Kommunikation und Nachrichten nehmen seit vielen Jahren besonders in Krisenzeiten einen höheren Stellenwert in der Bevölkerung ein – auch die Pandemie hat die Nachfrage nach digitalen Medieninhalten massiv verstärkt. Smartphone & Co. machen uns ständig erreichbar – auch für belastende Krisen-News: Nahezu pausenlos werden Nutzende sozialer Medien und Nachrichten-Apps mit Hiobsbotschaften konfrontiert.
Das VOCER Institut für Digitale Resilienz interessieren seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 Besonderheiten und Fallstricke der digitalen Mediennutzung in Krisenzeiten. In unserer breit angelegten Studie zur „Digitalen Resilienz in der Mediennutzung“ haben wir – in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag – untersucht, wie sich die digitale Mediennutzung auf das psychische Wohlbefinden der Deutschen auswirkt und wie sie sich vor einer digitalen Total-Überlastung („News-Burnout“) konkret schützen und sich eine Robustheit und Souveränität bewahren können.
Wenn Sie Fragen dazu haben oder Ihre eigenen Erfahrungen in der digitalen Mediennutzung mit uns teilen wollen, freuen wir uns. Hier finden Sie unser Kontaktformular.
Studie: Digitale Resilienz in der Mediennutzung
In Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa wurde zwischen dem 25. Oktober bis 15. November 2021 eine Repräsentativbefragung von deutschsprachigen Personen ab 14 Jahren in deutschen Privathaushalten durchgeführt. Als Erhebungsmethode diente eine computergestützte Telefonbefragung anhand eines strukturierten Fragebogens, an der 1.001 Personen teilnahmen, davon 935 Internetnutzende.
Im Anschluss wurden zusätzlich mehr als 50 qualitative Intensivinterviews mit Teilnehmenden der Repräsentativbefragung geführt und digitale Medientagebücher angefertigt.
Autoren der Studie:
DOWNLOAD:
Berichtsband I zur quantitativen Repräsentativbefragung
Berichtsband II zur qualitativen Intensivbefragung
Weitere Ressourcen zur Studie