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„Emotionale Intelligenz fördert Stressresilienz“

3 Fragen, 3 Antworten: Magdalena Rogl
Diversity & Inclusion Lead, Microsoft Germany | Buchautorin „MitGefühl“

Thomas Dashuber Info Info

Was haben Gefühle mit Arbeit zu tun? Drei Fragen an Magdalena Rogl, Diversity & Inclusion Lead, Microsoft Germany | Buchautorin „MitGefühl“.

Welchen Platz sollten Emotionen in unserem Arbeitsleben haben?

Emotionen am Arbeitsplatz spielen eine entscheidende Rolle – schon immer. Aber bisher haben wir die Bedeutung von Emotionen in der Arbeitswelt eher ignoriert als genutzt. Wenn wir unsere Emotionen bewusst wahrnehmen, reflektieren und nutzen, können sie ein wichtiger Kompass für unsere persönliche Entwicklung sein und uns dabei helfen unser eigenes Potential zu nutzen. Ich bin davon überzeugt, dass die Schaffung einer Unternehmenskultur, in der Mitarbeitende ihre Emotionen und Gefühle offen und authentisch ausdrücken können, der Schlüssel für Inklusion, Diversität und nachhaltige Innovation ist.

Wie können wir Empathie im Arbeitsumfeld fördern?

Entgegen der Annahme, dass manche Menschen von Natur aus empathischer sind als andere, können wir uns alle darin üben, einfühlsamer zu sein. An erster Stelle steht die Empathie mit uns selbst. Wir sollten uns die Zeit nehmen, über uns selbst nachzudenken und uns unserer selbst, unserer Handlungen und Reaktionen wirklich bewusst zu sein und daraus zu lernen. Echtes SelbstBEWUSSTsein. Empathie ist ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Arbeitswelt. Sie ermöglicht es, sich in die Perspektive anderer zu versetzen und somit Konflikte besser zu lösen und gemeinsam Ziele zu erreichen. Empathie kann auch durch Training gefördert werden, zum Beispiel durch Workshops, in denen das Verständnis für die Perspektiven anderer vermittelt wird. Genauso kann Diversität und Inklusion die Entwicklung von Empathie begünstigen, da unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen zu einem besseren Verständnis für andere führen können.

Welche Rolle spielen Gefühle dabei, wie widerstandsfähig wir gegenüber Veränderungen sind?

Kaum ein Begriff hat in den letzten Monaten so sehr an Bedeutung gewonnen wie „Resilienz“. In der Psychologie beschreibt der Begriff die Fähigkeit, gestärkt aus Krisen hervorzugehen und dadurch Widerstandsfähigkeit aufzubauen. Dafür ist es aber essentiell, Krisen als solche anzunehmen und sich selbst Verletzlichkeit zuzugestehen. Passiert das im richtigen Ausmaß, werden wir genau daraus stark. Wenn wir lernen, unsere Emotionen bewusst wahrzunehmen, zu reflektieren und zu nutzen, können wir besser auf Herausforderungen und Veränderungen reagieren. Emotional intelligentere Menschen empfinden Stresssituationen eher als Herausforderung denn als Bedrohung. Emotionale Intelligenz fördert also Stressresilienz. Und somit stärken emotional intelligente Mitarbeitende und Führungskräfte auch die Resilienz von Unternehmen.

Magdalena Rogl ist als Teil der Generation Y seit über 15 Jahren in der Online-Welt unterwegs. Im Jahr 2016 wechselte sie aus der Medienbranche in die Unternehmenskommunikation von Microsoft Deutschland. Ihr kontinuierliches Engagement für Gleichberechtigung, Inklusion und Vielfalt wurde 2021 als Diversity & Inclusion Lead zu ihrer Hauptaufgabe im Unternehmen. Für ihren außergewöhnlichen Karriereweg von der Kinderpflegerin in die Digitalbranche wurde Magdalena unter anderem mit dem Digital Female Leader Award und als eine der „25 Frauen die unsere Wirtschaft revolutionieren“ ausgezeichnet. Magdalena ist Wertebotschafterin für die gemeinnützige Bildungsinitiative GermanDream und Rolemodel bei BayFid, dem Nachwuchsförderungsprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales. In ihrem Buch „MitGefühl – Warum Emotionen im Job unverzichtbar sind“ beschreibt sie, wie Emotionen, Empathie und Emotionale Intelligenz unsere Arbeitswelt besser machen.

Magdalena Rogl war bereits zum dritten Mal Speakerin in der VOCER Digital Leadership Academy, in der wir Journalist:innen durch die Digitale Transformation begleiten. Aktuelle Akademien mit kostenfreier Teilnahme für Medienschaffende finden sich in der Übersicht unserer Bildungsprogramme.

Zu den aktuellen VOCER-Akademien

Aktuelle News aus dem VOCER Institut für Digitale Resilienz

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    VOCER Institut für Digitale Resilienz in den Medien: 17. Februar 2025 | Welt.

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    Digitale Resilienz: Unconference #RefoundingDemocracy2025 (rbb)15. Februar 2025 - 15:42

    VOCER Institut für Digitale Resilienz in den Medien: 15. Februar 2025 | radioeins | rbb – Medienmagazin

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    VOCER Institut für Digitale Resilienz in den Medien: 10. Februar 2025 | Deutschlandfunk | Andruck – Das Magazin für Politische Literatur

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